Die AWG - Ihr Partner
 

  • circa 500 Beschäftigte
     
  • mehr als 5000 Gewerbekunden
     
  • mehr als 100 LKW und 26 PKW
     
  • mehr als 400 Mulden und Pressen

 

Die Geschäftsführung der AWG

Unsere Standorte in Wuppertal

Müllentsorgung

Die AWG ist auf Wuppertaler Stadtgebiet zuständig für die Abfuhr von

  • mehr als 77.000 grauen Tonnen (Restmüll)
  • mehr als 70.000 gelben Tonnen  (LVP, Leichtstoffverpackungen aus Metall, Kunststoff und Verbundstoffen, Duale Systeme)
  • mehr als 49.000 braunen Tonnen (Bio-Abfälle)
  • mehr als 45.700 blauen Tonnen (Papier)

Mit Ausnahme der grauen Restmülltonne sind alle weiteren Müllgefäße, die die AWG zur Verfügung stellt, für Privataushalte kostenfrei.

Den Rest erledigen wir

Die Abfälle aus der grauen Restmülltonne werden in der Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TAB) am AWG-Betriebsstandort Korzert verwertet. Die beim thermischen Prozess frei werdende Energie wird zur Strom- und Wärmeversorgung in Wuppertal genutzt.
Den Verpackungsmüll aus der Gelben Tonne sammelt die AWG im Auftrag der Stadt Wuppertal für die Dualen Systeme ein und bringt ihn zum Umschlageplatz in Wuppertal-Nächstebreck (Remondis). Von dort geht es in die Sortieranlagen und dann weiter in die Wiederverwertung.

 

Sammeln - für unsere Umwelt und das gute Gewissen

Die AWG bietet Depotcontainer zum Sammeln von wiederverwertbaren Rohstoffen:

  • mehr als 450 Standplätze für insgesamt mehr als 2.500 Depotcontainer
    für Papier, Glas, Altkleider und Elektrokleingeräte.
  • Auf etwa 800 Einwohner kommt ein Depotcontainer.

Insgesamt betreibt die AWG an vier Standorten Recyclinghöfe:

  • Widukindstraße (mit Schadstoffannahmestelle)
  • Bornberg (mit Schadstoffannahmestelle)
  • Korzerter Straße
  • Giebel

Alle AWG-Recyclinghöfe haben dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Montags sind die Recyclinghöfe geschlossen.

Thermische Abfallbehandlungsanlage (TAB)

Inbetriebnahme der Anlage im Jahr 1976 (Rund-um-die Uhr-Betrieb, 24/7).

Die TAB in Wuppertal stellt die Entsorgungssicherheit für mehr als 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger innerhalb des EKOCity Abfallwirtschaftsverbandes her. Der Zweckverband besteht aus dem Kreis Recklinghausen, dem Kreis Mettmann, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und den Städten Herne, Bochum, Wuppertal und Remscheid.

Die in der TAB der AWG in Wuppertal entsorgten Abfälle sind zu etwa 80 Prozent kommunale Abfälle aus der grauen Restmülltonne.

Rostascheaufbereitung

Die AWG-Tochter WVW kümmert sich auch um das, was nach der thermischen Behandlung des Mülls übrigbleibt – die Rostasche. Ein wertvoller Rest: Denn die Rostasche enthält bis zu zehn Prozent Sekundärrohstoffe wie Eisen, Kupfer und Aluminium. 

Pro Jahr werden gut 12.000 Tonnen Metalle aus der Schlacke geholt und den verschiedenen Wertschöpfungsketten zugeführt. Dadurch schont die AWG Primärressourcen, Energieverbrauch und das Klima. 

 

Strom

Einspeisung elektrischer Energie ins Stromnetz 2020: ca. 74.380 MWh
Die abgegebene elektrische Energie von 74.300 MWh reicht aus, um ca. 16.500 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen (angenommener jährlicher Verbrauch: ca. 4.500 kWh pro Haushalt).
 

Fernwärme

Einspeisung ins Fernwärmenetz Süd West: ca. 437.000 MWh
Einspeisung ins Fernwärmenetz Südhöhen: ca. 62.450 MWh
Einspeisung Freibad Neuenhofen: ca. 3.320 MWh
Mit der abgegebenen Menge an Fernwärme von insgesamt ca. 499.450 MWh könnte man etwa 41.620 Einfamilienhäuser - Größe ca. 140m² - mit einem Verbrauch von je 25.000 kWh ein Jahr lang beheizen.

Umwelt

Zusätzlich werden – durch die Schließung des nun nicht mehr benötigten Heizkraftwerks Elberfeld (Kabelstraße) im Jahr 2018 – jährlich mehrere 100.000 Tonnen CO2 eingespart. Von der Fernwärme aus der TAB profitieren letztlich aber nicht nur das angeschlossene Gewerbe und die privaten Immobilienbesitzer, sondern auch der lokale Klima- und Umweltschutz – damit letztlich alle Wuppertaler. 

 

Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein branchenübergreifender Transparenzstandard für die Berichterstattung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen. Die AWG hat anhand der 20 Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (u.a. Umweltschutz, faire Entlohnung, Förderung einer Anreizkultur etc.) einen Bericht zu ihren erbrachten Nachhaltigkeitsleistungen veröffentlicht. Das Dokument dazu finden Sie hier.

Die Wasserstoff-Tankstelle von AWG und WSW auf Korzert

AWG, WSW und der Abfallwirtschaftsverband EKOCity haben das „Power-to Gas“-Projekt zur Wasserstoffproduktion an der TAB Wuppertal initiiert. Titel: „H2W – Wasserstoff für Wuppertal“. Wichtige Säule des Projekts ist die Wasserstoff-Tankstelle für Brennstoffzellen-Linienbusse direkt an der TAB auf Korzert.

Seit 2020 werden an der Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TAB) Brennstoffzellen-Linienbusse der WSW betankt. Der dafür von der WSW mobil GmbH vorgegebene tägliche Wasserstoffbedarf für die Linienbusse liegt bei 325 Kilogramm. Weil die TAB rund um die Uhr und an 365 Tagen Strom liefert, kann die AWG diese Vorgaben sicher einhalten.

>>>Das Wuppertaler Modell: Mit einem Klick hier geht's zum Erklärfilm "Müll macht mobil"<<<