Gegründet 2003 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der AWG.
Die WVW betreibt für die AWG am Standort Korzert eine moderne Schlackeaufbereitungsanlage.
Dort wird die Schlacke – die bei der Verbrennung des Restmülls im Müllheizkraftwerk (MHKW) entstehende Rostasche – behandelt.
Die Schlacke beinhaltet bis zu 10 Prozent wiederverwertbare Wertstoffe wie z.B. Eisen, Kupfer und Aluminium.
Vor der Aufbereitung muss die Schlacke gelagert werden, um den Wasseranteil von 23 auf 16 Prozent zu senken.
Um an die Rohstoffe zu gelangen, durchläuft die Rostasche mehrere Sieb- und Separationsschritte der Anlage, außerdem werden Metalle von Hand aussortiert.
Durch die Gewinnung von sekundären Rohstoffen mithilfe der modernen Schlackeaufbereitungsanlage sparen WVW und AWG wertvolle Primärressourcen, Energie und CO2-Emissionen.