Wie die AWG aus Abfall Talwärme produziert– die Fernwärme aus der Heimat

  • Die Thermische Abfallbehandlungsanlage (TAB) der AWG auf Korzert ist aus der regionalen Abfallentsorgung nicht mehr wegzudenken. Ganz wichtig: Die bei der thermischen Behandlung der Abfälle freiwerdende Energie dient der Strom- und Wärmeversorgung in Wuppertal.
     
  • Die TAB auf Korzert erzeugte 2024 mehr als 130.000 MWh elektrische Energie. Circa 88.800 MWh Strom gingen direkt ins Netz der WSW. Mit der 2024 abgegebenen Menge an Fernwärme von gut 470.000 MWh ließen sich ca. 39.200 Einfamilienhäuser – Größe: ca. 140 m² – mit einem Verbrauch von je 12.000 kWh ein Jahr lang beheizen. Und natürlich dient diese elektrische Energie unter anderem auch zur Deckung des Bedarfs für den TAB-Betrieb.
  • Schon seit Jahren versorgen AWG und WSW das Fernwärme- und Stromnetz in Wuppertal mit Energie aus der TAB auf Korzert. Nachdem 2018 die Fernwärmetrasse von Korzert nach Elberfeld fertig war, konnten die die Wuppertaler Stadtwerke das Elberfelder Kohlekraftwerk an der Kabelstraße vom Netz nehmen. Eine Meilenstein in Zeiten des Klimawandels: Denn dadurch bleiben den Wuppertalerinnen und Wuppertalern jährlich  mehrere 100.000 Tonnen CO2 im wahrsten Sinne des Wortes erspart. Die CO2-Sparmarke hat längst die Grenze von zwei Millionen Tonnen überschritten.
     
  • Der konsequente und kontinuierliche Ausbau des Wuppertaler Fernwärmenetzes und die Speisung über die TAB auf Korzert ist ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. Fernwärme – gut für Wuppertal, gut fürs Klima.
     
  • Die AWG kümmert sich auch um das, was nach der thermischen Behandlung des Mülls übrigbleibt – die Rostasche. Ein wertvoller Rest: Denn die Rostasche enthält bis zu zehn Prozent Sekundärrohstoffe wie Eisen, Kupfer und Aluminium. Pro Jahr werden gut 12.000 Tonnen Metalle aus der Schlacke geholt und den verschiedenen Wertschöpfungsketten zugeführt. Dadurch schont die AWG Primärressourcen, Energieverbrauch und das Klima.
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