Stabwechsel bei der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal: Am 1. Juli 2023 folgt Sascha Grabowski (36) als kaufmännischer Geschäftsführer der AWG auf Martin Bickenbach, der nach 7-jähriger Geschäftsführertätigkeit seinen Ruhestand antritt. „Mit Sascha Grabowski setzen wir als Aufsichtsrat auf Kontinuität. Wir sind uns sicher, dass er den erfolgreichen und innovativen Weg der AWG fortsetzen wird“, kommentiert Klaus Jürgen Reese, langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der AWG, die einstimmige Bestellung.
Der gebürtige Wuppertaler und Familienvater hat seine Ausbildung im gehobenen Dienst bei der Stadt Wuppertal absolviert. Er ist Diplom-Verwaltungsbetriebswirt und hat einen Master of Business Administration. Nach beruflichen Stationen in der Kämmerei der Stadt Wuppertal und dem Beteiligungsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf ist er seit 2018 in leitender Funktion bei der AWG tätig. Als Prokurist und Abteilungsleiter trägt er bereits die Verantwortung für die Unternehmensstrategie & -kommunikation, IT & Digitalisierung sowie das Projektmanagement. Zudem ist er Geschäftsführer der WVW Wertstoffverwertung Wuppertal GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der AWG, die auf Korzert eine Schlackeaufbereitungsanlage betreibt.
„Ich bin froh, dass sich Sascha Grabowski im Bewerbungsprozess durchgesetzt hat. In den vergangenen Jahren hat er die AWG in seinem Verantwortungsbereich geprägt. Die nun verbleibenden sechs Monate werden wir für die Übergabe nutzen“, sagt Martin Bickenbach über seinen Nachfolger.
„Der einstimmige Beschluss der Findungskommission und des Aufsichtsrates macht mich stolz. Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen“, freut sich Sascha Grabowski. „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen werden wir auch weiterhin die gute Qualität unserer Dienstleistungen im Bereich Abfall- und Wertstoffsammlung und die Abfallentsorgung über unser Müllheizkraftwerk vor allem mit Blick auf den Klimaschutz sicherstellen. Ich freue mich darauf, bei der Weiterentwicklung des abfallwirtschaftlichen Zweckverbandes EKOCity, der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und der erforderlichen Digitalisierung wichtige Impulse zu setzen.“
