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Rekord: 2.400 Helferinnen und Helfer beim Wupperputz

Der 15. Wupperputz am 30. März 2019 war ein voller Erfolg: 2.400 Helferinnen und Helfer machten am und im Fluss sauber. Um die Entsorgung von mehr als 15 Tonnen Müll kümmerten sich einmal mehr die AWG und der ESW.

 

Auf gut sechs Tonnen schätzt Torsten Neye, Leiter der AWG-Betriebsaufsicht am Klingelholl, allein die Menge an Schrott, die irgendwer irgendwann illegal an der Wupper entsorgt hat: "Wir hatten gut zu tun", lautet sein Fazit. Unter anderem galt es, Stahltüren, Autoreifen und Einkaufswagen zu entsorgen. Wie bei jedem Wupperputz gab es auch in diesem Jahr Funde, über die man sich nur wundern kann: Von mit Geld und Ausweisen gefüllten Portemonnaies über Computer bis hin zu einem 5 Meter langen Rohr.

 

Die Besatzung zweier Sperrmüllwagen und zweier Elektroschrottwagen der AWG begannen schon am Samstagnachmittag damit, den Müll an den Sammelstellen entlang der Wupper einzusammeln. "Alle Helferinnen und Helfer haben mit der Aufräum-Aktion ein Zeichen für ein sauberes Wuppertal gesetzt", freut sich Organisator Patrick Herzog. Gemeinsam mit dem Wupperverband, der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und dem Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) hat er das Großreinemachen organisiert.

 

An der Gesamtschule Barmen der "Wupperputz-Zentrale"€“ gab es noch am Morgen des Aktiontages auch für Kurzentschlossen von AWG und ESW Material wie Müllsäcke und Handschuhe. Außerdem wurden die fleißigen Helferinnen und Helfer mit einem "Kehrpaket" bestehend aus Äpfeln, Keksen und Getränken versorgt. Jede helfende Hand erhielt zudem einen Wupperputz-Button, der am Aktionstag freien Eintritt in den Zoo bedeutete. Bei strahlendem Sonnenschein ein schöner Anreiz für die vielen Helfer.

 

Unter den 2.400 Teilnehmern waren in diesem Jahr übrigens mehr als 1000 Kinder bis 14 Jahren. Beim Abschlussfest an der Gesamtschule Barmen gab es auch deshalb viel Lob von Oberbürgermeister Andreas Mucke. Conrad Tschersich, Technischer Geschäftsführer der AWG, dankte allen Beteiligten und stellte fest: "Dass so viele junge Leute am Wupperputz teilgenommen haben, finde ich bemerkenswert und freut mich sehr." 

 

 

Impressionen vom diesjährigen Wupperputz unter:

www.youtube.com/watch

 

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|   Andreas Spiegelhauer
Schrottreife Ausbeute: Beim diesjährigen Wupperputz sammelte die AWG mehr als neun Tonnen Müll und sechs Tonnen Schrott ein. Foto: AWG
Schrottreife Ausbeute: Beim diesjährigen Wupperputz sammelte die AWG mehr als neun Tonnen Müll und sechs Tonnen Schrott ein. Foto: AWG