Mit zwei zusätzlichen Kräften geht der ESW (Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal) im publikumsintensiven Bereich des Wupperparks Ost auf dem Weg in die Elberfelder Innenstadt an den Start. Der Park nahe der Wupper umfasst gut 2.300 Quadratmeter und wurde im Zuge des Döppersberg-Umbaus attraktiv umgestaltet. Auch das Areal der ehemaligen Bundesbahndirektion, ebenfalls in prominenter Lage, wird in das Reinigungskonzept einbezogen. Geplant ist, dass die beiden ESW-Kräfte im September ihre Arbeit aufnehmen.
„Mit dieser maßgeschneiderten Lösung in der Nachbarschaft des Schwebebahnhofs Döppersberg stellen wir uns den Herausforderungen, die sich in diesen stark frequentierten Bereichen als Tor zur Elberfelder Innenstadt ergeben“, sagt ESW-Abteilungsleiter Lukas Kwiotek. „Wir setzen auch hier auf eine ebenso bedarfsgerechte wie flexible Lösung, weil hier Tag für Tag viele Menschen unterwegs sind und in Sichtweite der Wupper Platz nehmen.“
Nach dem einstimmigen Beschluss im zuständigen Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und dem Betriebsausschuss ESW geht es nun in die Detailplanung: Die beiden Stellen sollen über den Einwegkunststofffond des Bundesumweltamts finanziert werden. In diesen Fonds zahlen die Hersteller von Einwegkunststoff ein.
„Der erste Eindruck zählt eben auch auf dem Weg in die City: Ziel der Maßnahme ist auch hier die Pflege des Döppersberg im Sinne der Stadtsauberkeit“, bringt es Sascha Grabowski, ESW-Betriebsleiter und AWG-Geschäftsführer, auf den Punkt. „Dass wir dabei auch die Bundesbahndirektion als Schlüsselobjekt einbeziehen, liegt nicht nur räumlich gesehen nahe: Durch die vielfältige Nutzung des Gebäudes ergeben sich weitere Aufgaben für die Straßenreinigung, auf die wir mit unseren Teams in bewährter Form reagieren.“